Dass Arbeit(sverhältnisse) in Afrika, Asien oder Lateinamerika nicht immer menschenwürdig und fair sind, weiß oder ahnt man – sei es in überlasteten Textilfabriken, in abgelegenen Minen oder in den Straßen der Megacitys. Aber auch näher bei uns gibt es fragwürdige Arbeitsverhältnisse – ob im Urlaubshotel in Küche und bei Reinigung, unter Deck im Kreuzfahrtschiff oder im Schlachthof usw. Und über unsere Kleidung und die in Autos, im Smartphone und PC verbauten Rohstoffe haben wir auch mit den fernen Textil- und Minenarbeiter*innen zu tun. Seit
100 Jahren tritt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) der UN für Standards ein, die die Arbeit weltweit menschenwürdig und fair machen sollen.
Helfen dabei Homeoffice und neue Techniken, die Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Roboter oder bergen sie neue Gefahren?
Und was können wir tun, um gerechtere Arbeitsverhältnisse zu fördern?
ÜberLebensWerk ARBEIT – menschenwürdig und fair
– ein Projekt von MISEREOR, ZASS und KEB